Nach intensiver Planung und Abstimmung wird nach den Semesterferien die erste Schulstraße vor dem Gymnasium Groß-Enzersdorf offiziell eingeführt. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und gleichzeitig den Verkehrsfluss rund um die Schule zu verbessern.
Die Straße wird während der Stoßzeiten in der Früh und mittags für den motorisierten Verkehr gesperrt. Dadurch entsteht ein sicherer Bereich für Fußgänger und Radfahrer, die auf dem Weg zur Schule sind. Auch die Blaulichtorganisationen können ungehindert ein- und ausfahren.
Vizebürgermeister Robert Fehervary unterstreicht: „Die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler hat für uns oberste Priorität. Mit der Einführung der Schulstraße wird diese maßgeblich erhöht.“ Die Entscheidung wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Schulleitung, Elternvertretung, dem Roten Kreuz, der Polizei und den Vertretern des angrenzenden Lagerhauses auf Empfehlung des von der Gemeinde beauftragten Verkehrsplanungsbüros getroffen. Verkehrsstadtrat Andreas Vanek ergänzt: „Wir sind zuversichtlich, dass diese Maßnahme wesentlich zur Beruhigung der Situation vor der Schule beitragen wird.“
In den kommenden Wochen werden die Stadtverwaltung und die Schulleitung die Details zur praktischen Umsetzung sowie die genauen Regelungen kommunizieren. Die Stadt prüft derzeit auch die Möglichkeit, Schulstraßen bei weiteren Schulen im Gemeindegebiet einzuführen.