Anstelle des erstmals um 1308 erwähnten und im Jahre 1830 durch das Hochwasser bis auf drei Gebäude zerstörte "Kimmerleinsdorf" entstand mit Unterstützung des Kaiserhauses "Franzensdorf", im Hinblick auf den damals regierenden Kaiser Franz I. von Österreich.
Zur Zeit der Überflutung war die Stätte des Grauens, wie die anderen Orte auch nur mit Kähnen zu erreichen. Die Kirche war eines der wenigen Bauwerke, die, wenngleich sehr beschädigt, die Katastrophe, überdauert hatten. Trotzdem musste sie abgetragen werden. Ihren Standort bezeichnet nur die Radl-Kapelle Der Neubau entstand in den Jahren 1837 bis 1842. Das Innere birgt zwei Gemälde des berühmten Barockmalers Leopold Kupelwieser ("Die heilige Familie" und "Der heilige Martin"). Somit ist diese Kirche eine Zusammenkunft der Gläubigen und Ziel von Kunstfreunden.
Fläche:
12,11 km²
Einwohner Hauptwohnsitz (Stand 7/2024):
347
Einwohner inkl. Nebenwohnsitz:
409
Ortsvorsteher:
Robert Nepp
+43 660 529 56 31
robertnepp@drei.at