Groß-Enzersdorf holt sich Unterstützung für PV-Bürgerbeteiligungsprojekt bei der eNu und der KEM

Donnerstag, 06. Mai 2021Allgemeines

Groß-Enzersdorfs Bürgermeisterin Dipl. Päd. Monika Obereigner-Sivec treibt gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) und der Klima- und Energiemodellregion Marchfeld (KEM Marchfeld) die Umsetzung des PV-Bürgerbeteiligungsprojektes voran. Die Stadtgemeinde holte sich nun firmenunabhängige Beratung über Technik, Förderung, Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen bei der eNu in Hollabrunn.

Groß-Enzersdorf holt sich Unterstützung für  PV-Bürgerbeteiligungsprojekt bei der eNu und der KEM

Foto (v.l. sitzend): Finanzstadtrat Erich Mayer, Bgm. Dipl. Päd. Monika Obereigner-Sivec und Klimaschutzstadtrat Andreas Vanek

Foto (v.l. stehend): DI Rafaela Waxmann (KEM Marchfeld), Amtsleiterin Stv. DI Michaela Krämer, Ing. Leopold Schwarz (eNu), und Regionsleiterin Mag.a Regina Engelbrecht, (eNu) informierten über das PV-Bürgerbeteiligungsmodell.

Foto (v.l. sitzend): Finanzstadtrat Erich Mayer, Bgm. Dipl. Päd. Monika Obereigner-Sivec und Klimaschutzstadtrat Andreas Vanek

Foto (v.l. stehend): DI Rafaela Waxmann (KEM Marchfeld), Amtsleiterin Stv. DI Michaela Krämer, Ing. Leopold Schwarz (eNu), und Regionsleiterin Mag.a Regina Engelbrecht, (eNu) informierten über das PV-Bürgerbeteiligungsmodell.


Grundlage für die Entscheidung, welche Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet werden, ist der jährliche Energiebericht. Aufgrund dieser Erhebung sind die Stromverbräuche der kommunalen Gebäude klar ersichtlich. Auf dieser Basis wird nun entschieden, für welche Gebäude eine PV-Anlage besonders Sinn macht. Für Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec und Klimaschutzstadtrat Andreas Vanek ist klar: „Klimaschutz muss einen Mehrwert bieten und jeder und jede in der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf muss an der Klimabewegung teilhaben können. Daher möchten wir ein Photovoltaik- Bürgerbeteiligungsprojekt umsetzen.“

Die Stadtgemeinde plant auf mehreren Gemeindegebäuden Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 120 kWp. Das Besondere an diesem Kooperationsprojekt zwischen der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf, der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und der KEM Marchfeld ist die Aktivierung der BürgerInnen, die sich an der PV-Anlage beteiligen können und damit selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Attraktive Rendite in Form eines „Sonnenbonus“ garantiert

Das „Sonnenkraftwerk Groß-Enzersdorf“ soll allen Interessierten die Möglichkeit bieten in den Klimaschutz zu investieren und garantiert davon zu profitieren. BürgerInnen der Stadtgemeinde und ihrer Katastralgemeinden können aus Beteiligungsmodellen in Form von 2 Sonnenbausteinen bis max. 8 Sonnenbausteinen wählen und sich am Projekt beteiligen.

Bildnachweis: eNu


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